Neuwahlen

Am Wochenende wählten wir im Hotel „Waldmühle“ in Zella-Mehlis für den Stadtverband Zella-Mehlis und Umgebung einen neuen Vorstand. Als neuer Vorsitzender des Stadtverbandes, der sich für eine junge Politik in Zella-Mehlis und den kleineren Gemeinden in der näheren Umgebung einsetzt, wurde dabei von den anwesenden Mitgliedern Cedric Bickel gewählt. Ihm zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende Sarah Boost sowie die beiden Beisitzer Marcus Rehwald und Steven Bickel.

Mit dem neuen Vorstand wollen wir die wichtigen Themen vor Ort kritisch begleiten. „Wir glauben, dass es entscheidende Themen für die junge Generation in unserer Stadt gibt und wollen Ansprechpartner und Interessenvertreter für diese sein. Gerade die Gebietsreform ist ein Thema, dass junge Menschen in Vereinen, in der Zukunftsfähigkeit ihrer Stadt und ihrer Gemeinde und letztlich auch in der vor Ort vorhandenen Schulinfrastruktur betreffen wird. Uns ist es wichtig hier ganz klar Position für unsere Heimatstadt und Region zu beziehen“, so Cedric Bickel.

Aus Sicht der JU Zella-Mehlis und Umgebung reißt die Gebietsreform in der gesamten Region zurzeit weite Gräben zwischen den Partnern in der Region auf. Gerade die Tatsache, dass die Regierung bis heute keinen Nachweis für einen Nutzen der Gebietsreform erbracht hat, macht für uns deutlich, dass hier nur aus politischem Kalkül heraus und nicht aus sinnvollen Überlegungen für Thüringen und die Region gehandelt wird. Die jungen Christdemokraten werden daher auch schauen, an welchen Stellen eine Zusammenarbeit mit der Initiative „Selbstverwaltung für Thüringen“ möglich ist.

Als Stadtverband setzen wir uns für die nächsten zwei Jahre zum Ziel: 1. Erhalt der Eigenständigkeit von Zella-Mehlis und das bei voller Unterstützung der Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis. 2. Ablehnung der Gebietsreform, insbesondere in der neu vorgestellten Form, in der Zella-Mehlis, Benshausen und Oberhof aus dem Kreis Schmalkalden-Meiningen herausgeschnitten werden. 3. In allen Städten und Gemeinden sollen die Bürger entscheiden dürfen, in welchen kommunalen Strukturen sie in Zukunft leben wollen. 4. Erhalt der bestehenden Schulvielfalt in und um Zella-Mehlis. 5. Erhalt einer kleinteiligen und lebenswerten Region um Zella-Mehlis.

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